Das Steuergerät wurde vorwiegend für die Steuerung von diversen Kleinkläranlagentypen bis zu 16 EW (entsprechend DIN EN 1085) entwickelt. Bei der Entwicklung haben wir alle unsere Erfahrungen in der Steuerungstechnik und die Wünsche unserer Anwender zur Grunde gelegt und modernste elektronische Bauelemente verwendet.
Das Gerät ist in einem kompakten Stecker-Steckdose-Gehäuse eingebaut und wird zur Direktansteuerung bis zu 2 Aggregaten genutzt. Die gesamte Elektronik, um Kosten zu sparen ist auf einer Baugruppe konzentriert und beinhaltet das Anzeige und Steuermodul sowie das Leistungsmodul, wie nachstehend beschrieben. Die Gehäusegröße ist nur 110 x 50 mm (!), deshalb kann überall plaziert werden.
Anzeige- und Steuerungsmodul
Optionen
Leistungsmodul Festbett-Anlagen mit Luftverdichter
Funktionen
Für die Bedienung und Beobachtung stehen ein Kurzhubsteuertaste und eine hintergrundbeleuchtete LCD-Anzeige (128 x 32 dot) zur Verfügung. Die Bedienung erfolgt menügeführt in mehreren Sprachen, die frei wählbar sind. Die Beo-bachtung mittels LCD-Anzeige wird durch eine dreifarbige LED und akustische Signalisierung unterstützt. Die Steuerfunktion übernimmt ein 8-bit „flash-Memory“ Mikroprozessor mit integriertem EEPROM. Im EEPROM sind die festen Anlagenparameter und die Archivierung von Störungen/Meldungen. Das Anwenderprogramm wird in der Regel kundenspezifisch erstellt.
Die Ausgänge und die Meldungen werden in Ab-hängigkeit von den Eingängen, nach rein zeitlichem Ablauf angesteuert. Die Parametrierung (Eingabe von anlagenspezifischen Werten) kann durch Auswahl von bereits im EEPROM gespei-cherten Parametern erfolgen. Die Betriebsstunden aller Ausgänge werden einzeln gezählt und zur Anzeige gebracht. Fehlermeldungen werden mit dem internen akustischen Signalgeber, optisch mit einem roten LED und detailliert im Klartext mit der LCD-Display angezeigt. Die akustische und die optische Alarmmeldungen lassen sich durch die "SET"-Taste separat quittieren.
Menü
Standard-Ablaufsteuerung für Festbett- oder Schwebekörper-Anlagen (vorprogrammiert)
Funktionsbeispiel
(Beispiel: Durchlaufanlage, kann dem Kundenwunsch entsprechend angepasst werden) Nach dem Neustart des Gerätes (Zuschaltung der Netzspannung) führt das Gerät einen Selbsttest durch und zeigt die in-stallierte Softwareversion mittels der LCD-Anzeige an. Danach erfolgt sofort der automatische Betrieb entsprechend der eingestellten Parameter (diese sind werksseitig, entsprechend der Vorgaben vorparametriert).
Technische Daten
Änderungen im Sinne der technischen Weiterentwicklung vorbehalten!